Reflexzonentherapie am Fuß

Ein paar Worte zu den Grundlagen und Entstehung, um diese Therapie besser zu verstehen. Der Fußreflexzonenarbeit wird nachgesagt, dass sie eine aus China, Ägypten, Indien und/oder Amerika stammende Kunst ist und es gibt Berichte, die besagen, dass die therapeutische Fußmassage bereits über 6000 Jahre alt ist und ihren Ursprung in China findet.
Ebenfalls wird überliefert, dass u.a. die Indianerstämme Nord- und Mittelamerikas den Fuß als Zentrum des Erd-Chakras sahen, aus dem die Kraft zur Heilung in den Körper strömt. Anfang des 19. Jahrhunderts entwickelte der amerikanische Arzt Dr. William Fitzgerald die Fußmassage der Indianer weiter. Er teilte den menschlichen Körper in zehn Längszonen und drei waagerechte Zonen ein, die jeweils in den Händen und Füßen enden. Diese Zonen übertrug er proportional auf die Fußsohle.

Eunice Ingham (1879 bis 1974) entwickelte die Methode weiter und brachte sie nach Europa. Sie übertrug diese auf die Füße, Körper- und Organzonen. So hat sie eine
Karte des gesamten Organismus erstellt, die sich auf den Füßen wiederspiegelte. Diese Methoden fallen unter den Begriff Fußreflexzonenmassage, nicht unter Fußreflexzonentherapie. Die Frau, die aus der Fußreflexzonenmassage eine differenzierte und medizinisch anerkannte Reflexzonentherapie am Fuß gemacht hat, ist Hanne Marquardt, eine Allgäuerin!

Sie ist Krankenschwester, geprüfte Masseurin und Heilpraktikerin und bereits über 90 Jahre alt, bei Wertach aufgewachsen und lebt heute im Schwarzwald.
Sie hatte sich 1958 u.a. mit Reflexzonentherapie am Fuß eine Praxis aufgebaut. Wobei sie anfangs wohl selbst noch gar nicht so überzeugt war. Doch aufgrund ihrer Therapie-erfolge beschäftigte sie sich immer intensiver mit der Materie Fuß.

Da sie die Methode ständig optimierte und verfeinerte, wurde diese bis heute immer präziser und kann an den vielschichtig erkrankten Menschen unserer Zeit, individuell dosiert, mit guten Resultaten angewendet werden. Die RZF kann allein, in Kombination mit anderen Methoden und natürlich auch in Ergänzung zur modernen Medizin durchgeführt werden. Sie wird heute in vielen therapeutischen Bereichen erfolgreich eingesetzt.

Ihre Wirksamkeit ist durch Studien nachgewiesen (Universitäten Jena und Innsbruck). Inzwischen gibt es bereits mindestens 18 Ausbildungszentren von Hanne Marquardt in Europa und darüber hinaus.
Ihr Lehrbuch ist bereits in 14 Sprachen übersetzt, u.a. auch in russisch, ja sogar in japanisch und koreanisch. Mit der Reflexzonentherapie am Fuß lassen sich alle Körpersysteme auf den Fuß übertragen und behandeln. Neben der augenblicklichen Symptomatik werden auch die Hintergrundbelastungen der Patienten erfasst.

Ein gesunder Mensch hat üblicherweise einen schmerzfreien Fuß, der sich warm und elastisch anfühlt und gut durchblutet ist. Die Druckempfindlichkeit, Auf-fälligkeiten wie Rötung, Blässe, Schwellung, Geruch, Schuppung und vieles andere, geben uns Aufschluss über den Gesundheitszustand eines Menschen. Wenn sich bestimmte Bereiche im Gewebe des Fußes, die so genannten Reflexzonen, durch die speziellen Griffe dieser Therapie als schmerzhaft erweisen, sagt dies nur so viel aus, dass das zugeordnete Organ oder System behandlungsbedürftig ist, nicht mehr!

Die Stimulierung der Füße löst energetische Stauungen und regt die Durch-blutung sowie den Stoffwechsel an. So werden Spannungen im gesamten Körper wohltuend verringert und zum Teil ganz gelöst. Die Wirkung der Methode geht über das Körperliche hinaus und erfasst ordnend den ganzen Menschen, auch auf seiner emotionalen Ebene. Deshalb fällt diese Methode auch unter den Begriff Ordnungstherapie. Frau Marquardt hat auch andere Therapien in ihre Reflexzonenarbeit am Fuß integriert, wie zum Beispiel die Beckenbänderpunkte nach Froneberg, die OrthoBionomy, die Meridiane und die Akupunkturpunkte.

Naturheilpraxis Ingrisch

Inhaber: Bernd Ingrisch
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